Impressum Datenschutz |
zurück zu: Homepage Hospitalkirche |
Restaurierung des Turms der Hospitalkirche 2013 |
Stand: 16.11.2016 |
Die Maßnahme Im Jahr 2013 sanierte die Kirchengemeinde den
Glockenturm der Hospitalkirche. Die Turmkonstruktion aus Holz
stammte aus dem Jahr 1836. Die ursprüngliche Blechverkleidung des
Turms wurde 1928 durch eine Schiefereindeckung ersetzt. Ihr Pfarrer Johannes Taig |
Die Hospitalkirche mit Vorstadt
und Sand |
|
Der
Zeitplan und die Kosten
|
Der
Finanzierungsplan
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der ursprüngliche Kostenrahmen von 176.000 € konnte nicht eingehalten werden. Die im Laufe der Baumaßnahme erst sichtbar gewordenen Schäden verursachten Mehrkosten von 117.000 € (293.000 €). Ein Jahr nach Abschluss der Arbeiten (!) erfuhren wir, dass noch einmal Mehrkosten von 99.163 € entstanden waren. Dank Ihrer großen Spendenbereitschaft und der Unterstützung durch die Herrmann und Bertl Müller- Stiftung in Höhe von 10.000 €, konnten wir den Eigenanteil finanzieren. Spenden Sie weiterhin für die Erhaltung der Hospitalkirche! Vielen Dank! |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Am 25. Februar 2014 besichtigte der Vorstand der Herrmann und Bertl Müller-Stiftung den sanierten Glockenturm der Hospitalkirche. Links Michael Schenk, Stellv. Vors., rechts Venanz Müller. Pfr. Taig bedankt sich bei der Vorsitzenden, Dr. Gisela Strunz, für die Unterstützung bei der Rekonstruktion des Turms in Höhe von 10.000 Euro durch die Stiftung. |
Wir berichten vom Fortgang der Arbeiten | |
21. Januar 2014: Nachdem die letzten Teile des Gerüsts entfernt wurden, beenden die Elektriker ihre Arbeiten an der Außenbeleuchtung. Damit der Kirchplatz abends keine Stolperfalle ist, werden die Außenlampen durch Bewegungsmelder gesteuert. Die Schaukästen sind nachts beleuchtet. Die Maßnahme ist damit abgeschlossen. |
|
|
|
24. Dezember 2013: Da durch das Turmgerüst höherer Arbeitsaufwand bei den Dachdeckerarbeiten entstanden ist, konnten die Arbeiten doch nicht pünktlich zum Weihnachtsfest abgeschlossen werden. Es fehlten noch drei Arbeitstage. Wenn das Wetter es zulässt, werden die Arbeiten nach den Feiertagen abgeschlossen. Wenn das Gerüst abgebaut ist, werden die Lampen über den Ausgängen und der Schaukasten an der Frontseite montiert. |
|
11. Dezember 2013: Der neue Glockenstuhl aus Eiche trotzt unbehandelt Wind und Wetter. Der Boden der Glockenstube wurde verblecht. Die Durchbrüche des Glockenstuhls im Boden der Glockenstube zu verblechen, erforderte einen hohen Arbeitsaufwand, den die Flaschnerei Fränkel fachgerecht erbracht hat. Die Dachdeckerfirma Greim arbeitet mit den Flaschnern Hand in Hand und deckt Turm und Dach wieder mit Schiefer ein. Bis Weihnachten werden alle Arbeiten abgeschlossen sein. Die Glocken erklingen seit heute wieder zur gewohnten Zeit. Wir finden, sie klingen weicher und wärmer und damit besser als vorher. Die Glocken werden von der Sakristei aus durch eine elektronische Uhr gesteuert. Hören Sie die Glocken... (mp3) |
|
11. Dezember 2013: Eine steile Treppe führt aus dem Untergeschoss des Turms hinauf in die Glockenstube, die wegen der offenen Schalllöcher unter der Turmspitze Wind und Wetter ausgesetzt ist. |
|
11. Dezember 2013: Links werfen Sie einen Blick in das Obergeschoss des Dachbodens der Hospitalkirche. Die Laufstege wurde mit Geländern versehen. Wenn Sie sich umwenden steigen Sie hinauf in den neuen Glockenturm. |
|
29. Oktober 2013: Der Turmknopf mit dem Wetterhahn wurde von der Fa. Brecheis neu vergoldet. Leider konnte er zum Richtfest noch nicht auf die Turmspitze gesetzt werden. Lucas Neidhardt von der Zimmerei Neidhardt in Jösnitz hielt den Richtspruch. |
|
29. Oktober 2013: Zahlreiche Interessierte kamen zum Richtfest um 16 Uhr auf den Kirchplatz der Hospitalkirche. Sie wurden mit Würstchen und Bier, Kaffee und Kuchen bewirtet. Pfr. Taig sprach ein geistliches Wort, Dekan Saalfrank ein Grußwort. Architekt Hornfeck blickte auf die Baumaßnahme zurück und erklärte, was noch zu tun ist. Herzlichen Dank an die Brauerei Meinel, die das Bier gesponsert hat! |
|
29. Oktober 2013: Die spannende Frage war, ob die Zapfen des akkurat gebauten Turmschaftes auch in die dafür vorgesehenen Löcher in der Turmspitze passen. Sie passten! Nun muss die Rüstung wieder hochgebaut werden, damit der gesamte Turm wieder verkleidet werden kann. Bis die Glocken wieder läuten, wird es noch etwas dauern. Aber nicht mehr lang. |
|
29. Oktober 2013: In aller Frühe tritt die Turmspitze ihre Reise an ihren angestammten Platz an. Der Sturm vom Vortag ist abgeflaut und sogar die Sonne kommt zum Vorschein. |
|
28. Oktober 2013: Auch die Glocken treffen ein und werden in den im Turmschaft eingebauten Glockenstuhl gehoben. Leider machen es stürmische Böen unmöglich, auch die Turmspitze noch an diesem Tag an ihren Platz zu heben. |
|
28. Oktober 2013: Verdiente Brotzeit. | |
28. Oktober 2013: Das Manöver gelingt. Anschließend wird der Turmschaft befestigt und mit einer Plane gesichert. | |
28. Oktober 2013: Die Zimmerleute nehmen den Turmschaft in Empfang. Er muss zentimetergenau an seinen Platz im Inneren der Rüstung gebracht werden. Der Wind ist gerade noch erträglich. |
|
28. Oktober 2013: Kräftiger Wind macht die Hebeaktion nicht ganz ungefährlich. | |
28. Oktober 2013: Der Turmschaft wird mithilfe zweier Kräne aufgerichtet und angehoben. | |
28. Oktober 2013: Am Morgen trifft der vorgefertigte 7 Tonnen schwere Turmschaft auf einem Tieflader in der Vorstadt ein. | |
25. Oktober 2013: Letzte Arbeiten an der Turmspitze. Die kernfaulen Hölzer in der Turmspitze wurden kraftschlüssig ersetzt. Nun fehlen nur noch ein paar Bleche und Schiefer. Der Wetterhahn kann erst aufgesetzt werden, wenn die Spitze wieder an ihrem Platz ist. |
|
24. Oktober 2013: Nachdem aus München für die Mehrarbeiten und Mehrkosten grünes Licht gegeben wurde, werden Turm, Glockenstuhl, Glocken und Turmspitze wieder an ihren Platz kommen. |
|
24. Oktober 2013: Der neue 7 Meter hohe und 7 Tonnen schwere Turmschaft mit integriertem Glockenstuhl (Eiche) wurde nach dem Vorbild des alten Turms von 1836 nachgebaut und steht in der Zimmerei Neidhardt in Jösnitz zur Abholung bereit. Er wird mit einem Tieflader am Montag, 28. Oktober in Hof eintreffen. |
|
24. Oktober 2013: Beispiele für Holzverbindungen nach altem Vorbild im neuen Turmschaft der Hospitalkirche. | |
24. Oktober 2013: Die Zimmerleute von der Zimmerei Neidhardt in Jösnitz vor ihrem Werk. Hut ab! | |
12. September 2013: Böse Überraschung - Nachdem die Spitze abgenommen ist, kann sie gründlich untersucht werden. Es zeigt sich, dass tragende Balken zwar von außen gut aussehen, innen aber faul sind. Sie müssen ersetzt werden. Architekt Hornfeck muss deshalb eine neue Kostenaufstellung für die nicht absehbaren Maßnahmen erstellen. Hierfür braucht es das Gutachten eines Statikers. Anfang Oktober stellt sich heraus: Die sichtbar gewordenen Schäden verursachen Mehrkosten von 117.000 €. |
|
04. September 2013:
Balanceakt über dem Gotteshaus -
Ein Kran hievt die Turmspitze der Hospitalkirche nach unten. Unter
den Handwerkern ist einer der besten Zimmerer in Deutschland. Doch
die Kosten für die Sanierung klettern in die Höhe/ Von Andrea
Hofmann (Frankenpost vom 04.09.2013) |
|
3. September 2013: Die Turmspitze landet sanft auf dem dafür angefertigten Holzboden. Währenddessen gehen die Arbeiten im Dachboden und an der Fassade weiter. Mehr Bilder auf Facebook. |
|
3. September 2013: Um 12.30 Uhr wird die Turmspitze der Hospitalkirche abgehoben. Der Hausschwammbefall wurde beseitigt, und tragende Hölzer an der rechten vorderen Dachseite der Kirche erneuert. Mehr Bilder auf Facebook. |
|
25. Juli 2013: Die Turmspitze wird eingerüstet, damit z.B. Schiefer sauber abgedeckt werden können. 70% des Lehestener Schiefers sollen wiederverwendet werden. Anschließend muss die Turmspitze abgehoben werden. Nun wurde bei Zimmerarbeiten im Dach an einer Stelle Hausschwamm festgestellt. Weitere Maßnahmen werden notwendig. Inzwischen beginnen an der Nord- und Ostseite der Kirche die Arbeiten an der Fassade. |
20. Juli 2013: Die Frankenpost berichtet unter dem Titel: "Rettung für hölzernen Turm". |
12. Juni 2013: Blick in den Dachraum über der Sakristei, der nur durch das Dach zugänglich ist. Nachdem ein halber Meter Schutt weggeräumt war, sah man, dass der Balken, der das Dach trägt, zerfallen war und das Dach schon durchhing. Diese Reparatur war in den Kosten nicht eingerechnet. Es entstehen Mehrkosten. Für die Historiker: Die heutige Sakristei war ursprünglich ein an die Kirche angebautes Totengewölbe, in dem Verstorbene aufgebahrt wurden. In der Chronik lesen wir: 1836: Das Totengewölbe (St. Cyriakus-Kapelle) an der Westseite wird Sakristei. Aus dem gleichen Jahr stammt auch die heutige Konstruktion des Turms. Die ursprüngliche Blechverkleidung des Turms wurde 1928 durch eine Schiefereindeckung ersetzt. |
12. Juni 2013: Zwei Beispiele für zerstörte Verbindungen in der Turmkonstruktion. Diese sind so häufig und bereits mehrmals notdürftig repariert, dass nun überlegt wird, die Turmkonstruktion nach altem Vorbild neu zu bauen. Dies ist nicht nur haltbarer, sondern auch billiger als eine Reparatur mit ungewissem Zeit- und Geldaufwand. Der Denkmalschutz hat keine Einwände. |
17. Mai 2013: Die Glocken werden aus dem Turm entfernt, damit ein neuer Glockenstuhl erstellt werden kann. Mehr Bilder auf Facebook. |
7. Mai 2013: Während innen die Kirche gereinigt wird, wird die Rüstung aufgestellt. | |
|