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Januar 2019 |
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Der
Hospitalbrief
als PDF-Datei
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Dezember 2018 (48 S.) | Juni 2013 (40 S.) | Dezember 2007 (36 S.) | |
Juni 2018 (48 S.) | Dezember 2012 (48 S.) | Juni 2007 (40 S.) | |
Dezember 2017 (48 S.) | Juni 2012 (44 S.) | Dezember 2006 (36 S.) | |
Juni 2017 (48 S.) | Dezember 2011 (44 S.) | Juli 2006 (40 S.) | |
Dezember 2016 (52 S.) | Juni 2011 (48 S.) | Dezember 2005 (40 S.) | |
Juni 2016 (48 S.) | Dezember 2010 (44 S.) | Mai 2005 (36 S.) | |
Dezember 2015 (48 S.) | Juni 2010 (44 S.) | Dezember 2004 (36 S.) | |
Juni 2015 (44 S.) | Dezember 2009 (44 S.) | Juni 2004 (24 S.) | |
Dezember 2014 (60 S.) | Juni 2009 (44 S.) | Dezember 2003 (28 S.) | |
Juni 2014 (52 S.) | Dezember 2008 (44 S.) | Juni 2003 (24 S.) | |
Dezember 2013 (60 S.) | Juli 2008 (48 S.) | Dezember 2002 (28 S.) |
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Tauferinnerungsfeier am 14. Juli 2019 um 9.30 Uhr in der Hospitalkirche |
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Bild von der Tauferinnerungsfeier am 8. Juli 2018 (Zum Vergrößern auf das Bild klicken!) |
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An jedem 2. Julisonntag,
das nächste Mal also am 14. Juli 2019 laden wir unsere Kinder
um 9.30 Uhr zu einem besonderen
Gottesdienst in die Hospitalkirche
ein, zu dem auch die Eltern herzlich eingeladen sind.
Wir feiern Tauferinnerung.
Eltern und Kinder werden gebeten, ihre Taufkerze
und ihren Taufspruch (siehe Taufurkunde)
mitzubringen. |
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Erntedank für Eltern und Kinder am 6. Oktober 2019 | |
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Am 7. Oktober 2018 um 9.30
Uhr feierten Eltern und Kinder Erntedank in der Hospitalkirche (Bild
oben). Pfr. Taig erzählte die Geschichte von zwei armen Kindern in
Südamerika, die in eine Kirche der Reichen kommen, um deren Gott um
Hilfe zu bitte. Sie fliegen hochkant hinaus. Sie stellen fest: In
einer Kirche, in der die Menschen nur an sich denken, ist Gott gar
nicht da. |
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Aus dem Leben der Evangelischen Schule |
Juni 2017 |
Evangelische Schule zieht
nach Naila ... und sagt Dreizehn Jahre waren wir nun im Sprengel der
Hospitalkirche beheimatet und fühlten uns hier sehr wohl.
Unvergesslich sind für mich die Schulanfangsgottesdienste in den
ersten Jahren, als Herr Pfr. Taig noch in die Schule kommen konnte
und alle Schüler und Eltern in einem Klassenzimmer Platz fanden.
Doch dies geht schon seit vielen Jahren nicht mehr und unsere Grund-
und Mittelschüler pilgern nun schon seit geraumer Zeit in die
Hospitalkirche und feiern hier den Gottesdienst zum
Schuljahresbeginn und –ende. Noch viele andere Berührungspunkte und
Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Hospitalkirche, dem
Seniorenhaus am Unteren Tor und der Michaeliskirche gab es in den
letzten Jahren, über die ja häufig im Hospitalbrief berichtet wurde.
Eine für mich sehr schöne Zeit geht nun zu Ende. Doch warum? Auch wir von der Hospitalkirchengemeinde blicken gerne zurück auf die schönen gemeinsamen Jahre mit der Evangelischen Schule. Sie wird uns fehlen! Aber wir sind dankbar für die Erfahrung, dass Gott aus kleinen Anfängen etwas wachsen lässt, das nicht zu übersehen ist und von seiner Güte und Treue erzählt. Wir wünschen der Schule weiter gutes Gelingen und Gottes reichen Segen! Pfr. Taig Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite de Evangelischen Schule: https://www.evangelische-schule-naila.de |
Bilder vom Waldtag
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Hospital ist Gründungsmitglied beim Gemeindebund Bayern |
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Am 26. Mai 2011 hatte der Kirchenvorstand beschlossen, dem Gemeindebund Bayern beizutreten. Wir berichteten im Hospitalbrief vom Juni 2011 (S.15). Dieser Gemeindebund ist aus dem Forum Aufbruch Gemeinde hervorgegangen. Deshalb finden Sie das entsprechende Logo auch auf unserer Homepage. Am 4. Februar 2012 trafen sich in Nürnberg VertreterInnen aus 16 bayerischen Kirchengemeinden um den Gemeindebund offiziell zu gründen. Die Hospitalkirche war durch Kirchenvorsteherin Ursula Rudisch und Pfr. Taig vertreten (Bild oben). Pfr. Taig erklärt im Hospitalbrief vom Juni 2012 (S.27ff.), warum die Arbeit des Gemeindebundes wichtig ist. |
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Wie feiert man den 500. Geburtstag eines Altars? |
Der spätgotische Marienaltar
von Michael Heuffner (1511-2011) |
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Gut sieht er aus für
sein Alter - der Marienaltar in der Hospitalkirche. So ein runder Geburtstag
sollte gebührend gefeiert werden. Aber wie? Natürlich könnten wir einen
namhaften Referenten einladen, ein großes Konzert veranstalten und um
Grußworte örtlicher und überörtlicher, geistlicher oder weltlicher Prominenz
bitten. Ist dann alles gesagt, wenn wir den Altar sachkundig in seinen
historischen und kunsthistorischen Rahmen stellen, wie Herr Strößner
das in dankenswerter Weise im
Sommerhospitalbrief getan hat? Sollten
wir die Gelegenheit nicht nutzen, ein bisschen Fundraising zu betreiben,
denn das gute Stück zu erhalten wird uns auch in Zukunft etwas kosten?
Ich stelle mir vor, wie Maria, Katharina und Barbara im Mittelschrein des Altars ein wenig mehr lächeln als sonst. Seit 500 Jahren stehen sie da. Was haben sie bisher an Not, Kriegen und Katastrophen überstanden? Wie viele Generationen von Christenmenschen haben sie kommen und gehen sehen? Wie viele Kinder wurden von ihren Eltern zur Taufe gebracht? Wie viele Konfirmanden haben bei ihrem Versprechen auf sie geschaut? Wie oft haben sie das „Ja, mit Gottes Hilfe“ aus dem Mund von Brautleuten gehört? Wie viele Menschen haben vor ihnen das Brot des Lebens und den Kelch des Heils im Abendmahl zu sich genommen? Wie vielen Predigten und Gebeten haben sie gelauscht und wie viele bittere Tränen gesehen? Wie viele Gottesdienste haben sie mitgefeiert? Denn dazu waren und sind sie schon so lange da. Das sollten wir zum 500. Geburtstag dieses Altars nicht vergessen. All das macht diesen Altar, ja die ganze Hospitalkirche, zu einem besonderen Ort geistlichen Lebens in hoher Konzentration. |
Vor diesem Altar wurden
und werden freilich nicht die Gemeinde, nicht wir, hier wird Gott gefeiert.
Die orthodoxen Christen verstehen mehr von Bildern als wir Nachfahren
der Bilderstürmer. Für sie sind Ikonen Fenster zum Himmel. Fenster,
durch die Gott auf uns schaut, und durch die wir auf Gott und in den
Himmel schauen. Aber nicht auf Gott allein, sondern auf seine ganze
Geschichte mit uns Menschen. Der Altar der Hospitalkirche ist ein Weihnachtsaltar. In der Mitte steht Maria mit dem Christuskind. Und auf den Flügeln links und rechts wird die wunderbare Geschichte von der Menschwerdung Gottes erzählt, der zur Welt kam, damit wir sterblichen Menschen und der ewige Gott eine gemeinsame Zukunft haben. Es ist Gottes Geschichte, die vom Altar auf uns herabschaut. Und wir gehören durch die Taufe und im Glauben in sie hinein, wie Maria, Katharina und Barbara. Gott kommt zu uns, damit wir zu ihm nach Hause finden. Deshalb begehen wir den Geburtstag unseres Altars am Besten, wenn wir tun, wofür er da ist: Gottesdienst feiern. Machen Sie sich in diesem Jahr am Freitag oder Sonntag einfach einmal auf mit den Worten: „Ich geh heut in die Siemakerng zum 500. Geburtstag!“ An den Geburtstag unseres Altars haben wir auch beim Gemeindefest gedacht. Den Artikel von Herrn Strößner finden Sie im Sommerhospitalbrief. Weitere Informationen finden Sie unter Geschichte der Kirche oder auf unserer HospitalDVD. Pfr. Taig |
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Das Seniorenhaus am Unteren Tor wurde 50 |
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Am Sonntag, 27. Juni 2010 fand um 9.30 Uhr ein Festgottesdienst mit Posaunenchor in der Hospitalkirche statt. |
Der geschichtliche Ursprung der Hospitalstiftung
Hof geht bereits auf die Jahre 1262 bis 1268 zurück. Nachdem die Stadt
Hof damals mit Mauer und Graben umgeben war, begann man wahrscheinlich
um das Jahre 1260 mit dem Bau eines Hospitales vor dem Unteren Tor.
Die Gründer der Hospitalstiftung nannten sich Fratres Hospitales und
für „würdige Hofer Arme“ wurde eine Verpflegungsanstalt
gegründet, die sie Hospital nannten. Über die Gründung der Hospitalstiftung
existiert keine Urkunde oder ein ähnliches Schriftstück. Nachdem die
erste urkundliche Benennung der Hospitalstiftung in einem Ablassbrief
des damaligen Papstes Urban IV. aus dem Jahre 1264 vorkommt, wurde dieses
Jahr allgemein als Gründungsjahr bestimmt. Damit ist die Hospitalstiftung
Hof die älteste noch existierende Stiftung in Oberfranken und gleichzeitig
eine der ältesten Stiftungen in Bayern. Für den geplanten Neubau wurden verschiedene Standorte - nicht nur im Bereich des Unteren Tores - diskutiert. Der Stadtrat hat dann in seiner Sitzung am 30. Mai 1958 einstimmig beschlossen, dass die Hospitalstiftung mit ihren Mitteln ein Alters- und Pflegeheim im Gelände des Hospitalkonvents erbaut. Dafür musste die alte stattliche Hospitalscheune abgerissen werden, die vielleicht älteren Hoferinnen und Hofern noch bekannt ist. Gleichzeitig wurde damals der alte Hospitalhof in einen Gartenhof umgewandelt. Mit der Bauplanung wurde der bekannte Hofer Architekt Horst Rudorf beauftragt. Hintergrund der damaligen Überlegungen war auch die Beobachtung, dass sich die älteren Menschen in einem Altersheim außerhalb Hofs nicht besonders wohlfühlen und nach einiger Zeit immer wieder in ihre Heimatstadt zurückwollen, in der sie Jahrzehnte gelebt haben. Man hatte sich deshalb auch dazu entschlossen, das Altersheim im Stadtinneren in Verkehrsnähe und nicht an einem Randgebiet zu errichten. Bereits in der Sitzung vom 7. November 1958 wurden die Erd-, Maurer-, Beton-, Zimmerer- und Verputzarbeiten an die Firma Gebr. Schrenk vergeben. Mit dem Bau sollte sofort begonnen werden. Der Rohbau des Hauses ging rasch vorwärts und bereits am 31. Juli 1959 konnte in traditioneller Weise das Richtfest stattfinden. |
Klicken Sie auf das Bild um eine vergrößerte Ansicht zu erhalten.
Der Rohbau des Hauses ging rasch vorwärts und bereits
am 31. Juli 1959 konnte in traditioneller Weise das Richtfest stattfinden.
Danach kamen die Innenarbeiten in Gang, die sich jedoch länger als ursprünglich
geplant hinzogen. Nach einer Bauzeit von rund 20 Monaten wurde am 4.
Juni 1960 das neue Alten- und Pflegeheim am Unteren Tor seiner Bestimmung
übergeben. Das Heim galt seinerzeit als moderne Einrichtung und fand
allgemeine Anerkennung. Bei der Konzeption lag die Betonung auf Altenheim,
dem eine Pflegeabteilung angeschlossen ist. Die Bewerberzahl übertraf
in kurzer Zeit die zur Verfügung stehenden Plätze. Mehr über die Hospitalstiftung
erfahren Sie unter: |
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Endlich wieder mit Heiligem Geist |
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Rudolf Strößner hatte mir nichts verraten. Als ich am
Pfingstsonntag zum Predigtgottesdienst kam, lag ein Zettel auf dem Tisch
der Sakristei, auf dem stand: „Hebe Deine Augen auf!“ Ich hatte
keinen Schimmer, was das sollte und glaubte an irgendeinen Scherz, den ich
allerdings nicht verstand. Dann sah ich seine Enkelin ganz vorne in der
ersten Kirchenbank sitzen. Ich setzte mich neben sie und erklärte ihr, dass
an Pfingsten kein Kindergottesdienst wäre und sie deshalb auch gerne hinten
sitzen könne. Sie protestierte: „Hier kann ich den Geist vom Opa besser
sehen.“ Da fiel bei mir der Groschen. Mein Blick ging hinauf zum Kanzeldeckel.
Rudolf Strößner hatte der leere Haken im Kanzeldeckel schon immer gestört.
Jetzt sah ich, dass der Heilige Geist seinen Platz auf der Kanzel wieder
gefunden hatte. |
Klicken Sie auf die Bilder um eine vergrößerte Ansicht zu erhalten. Es ist darum eigentlich Gottselbst und sein Wort, das
Evangelium, das herbeibringt, wen es ruft und macht, was es sagt. Gerade
deshalb ist es angemessen, wenn auch der Prediger sein Bestes gibt. Sonst
geht es ihm wie dem Pfarrer, der sich am Sonntagmorgen auf dem Weg zur Kirche
überlegt, was er denn heute predigen soll. Er steigt zur Kanzel hinauf,
schließt die Augen und betet: „O Heiliger Geist, nun sprich zu mir.“
Da hört er laut und deutlich wie der Heilige Geist zu ihm spricht: „Hermann,
du bist faul gewesen!“ |
Friedenskirche Zedtwitz feierte am 20. Juli 2008 fünfzigsten Geburtstag | |
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Klicken Sie auf die einzelnen Bilder um eine vergrößerte Ansicht zu erhalten. | |
Mit einem Festgottesdienst in der Friedenskirche, die bis auf den letzten Platz gefüllt war, begann das Fest zum Jubiläum. Pfr. Taig predigte über "Die Hütte Gottes bei den Menschen". Der Posaunenchor Trogen und der Singkreis gestalteten den Gottesdienst mit. Christine Kemnitzer fragte alteingesessene Zedtwitzer nach ihren Erinnerungen an den Bau der Friedenskirche. Gäste von Nah und Fern waren gekommen. |
Im September 1953 stand im Hofer Anzeiger: „Am Dienstag fand im Saal des Gasthauses Puggel eine wichtige Versammlung des Zedtwitzer Kirchbauvereins statt. Pfarrer Kneule konnte recht viele Mitglieder und Gäste begrüßen. Im Mittelpunkt der Tagesordnung stand der geplante Kirchbau im Schlosspark. ...“ Alle Informationen zur Geschichte der Friedenskirche finden Sie im Hospitalbrief (Juli 2008, 2,3 MB). |
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seine "erste große Liebe" und erzählte so manche Geschichte aus seiner Zedtwitzer Zeit. Alle "Ehemaligen" erhalten regelmäßig den "Hospitalbrief" und bleiben so der Gemeinde verbunden. Grußworte sprachen Bürger-meister Grieshammer, Markus Schmidt für die Vereine, Dekan Saalfrank, Nachbarpfarrer Amarell aus Trogen und Pfr. i.R. Bezzel. Hans Peetz erinnerte an bereits Verstorbene, die maßgeblich zum Bau der Friedenskirche beigetragen haben. Fast 200 Portionen Schweinebraten und Rouladen aus der Fattigsmühle ließen sich die Besucher schmecken. Am Nachmittag standen die Kinder im Mittelpunkt. Mit altertümlichen |
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Kostümen konnten die Kinder "historische Fotos" von sich machen lassen. Nach anfänglichem Zögern war die Begeisterung groß. | |
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Zum Abschluss des Festes pflanzte Hans Peetz einen von ihm gestifteten Baum vor der Friedenskirche. Vikar Mahler hielt dazu |
eine Abschlussandacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeplant, mitgestaltet, mitgeholfen oder einen Kuchen gebacken haben. Herzlichen Dank auch an Herrn Ellmauer vom Sozialwerk Feilitzsch, der uns den Parkplatz vom Schloss überlies und an Fam. Trentzsch, die uns die Wiese zur Verfügung stellte. Mesner Günter Schmidt hat die Kirche zum Fest auf Hochglanz gebracht. Ein herzliches Dankeschön auch für alle Einlagen und Spenden zum Erhalt der Friedenskirche. Pfr. Taig. |
... die Frankenpost berichtete. |
Unsere Gemeinde in Zahlen
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2017 |
2016 |
2015 | 2014 | 2013 |
2012 |
2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | |
Taufen | 13 |
11 |
14 | 21 | 19 |
25 |
17 | 11 | 16 | 20 | 28 | 26 | 21 | 20 | 24 |
Konfirmation | 25 | 25 | 17 | 33 | 24 |
40 |
35 | 24 | 20 | 20 | 49 | 29 | 31 | 32 | 33 |
Trauungen | 6 |
3 |
5 | 5 | 3 |
10 |
6 | 8 | 5 | 5 | 9 | 3 | 5 | 4 | 6 |
Bestattungen | 47 |
65 |
56 | 58 | 55 |
73 |
58 | 70 | 72 | 65 | 75 | 69 | 65 | 68 | 79 |
Abendmahlsgäste | 1223 |
1202 |
1553 | 1397 | 1392 |
1455 |
1214 | 870 | 1376 | 1509 | 1514 | 1403 | 1760 | 1954 | 2019 |
Eintritte | 4 |
0 |
1 | 2 | 4 |
1 |
2 | 3 | 4 | 3 | 0 | 3 | 4 | 3 | 1 |
Austritte | 17 |
14 |
31 | 17 | 12 |
10 |
6 | 17 | 9 | 31 | 17 | 8 | 15 | 14 | 13 |
Spenden (€)* |
n.n. |
n.n. |
n.n. | n.n. | n.n |
58.571 |
53.780 | 56.380 | 53.600 | 57.573 | 54.266 | 54.387 | 53.525 | 48.714 | 56.113 |
Spenden pro Person (€) | n.n. |
n.n. |
n.n | n.n. | n.n. |
16.48 |
15,21 | 15,61 | 14,60 | 15,39 | 14,27 | 14,09 | 13,57 | 12,01 | 13,46 |
Gemeinde- mitglieder** |
3314 |
3335 |
3339 | 3422 | 3512 |
3553 |
3535 | 3610 | 3672 | 3742 | 3803 | 3858 | 3943 | 4055 | 4167 |
*im
Betrag sind Spenden für äußere Zwecke (Kollekten für Dienste und
Werke, Brot für die Welt et.) enthalten. |
Schule und Konfirmation |
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"An
machen Tagen rauft man sich als Journalist in einer Redaktion, die
auf Religion und Kirche spezialisiert ist, schon die Haare. Fast
die Hälfte der Deutschen, heißt es da in einer KNA-Meldung vom letzten
Donnerstag, würde den Religionsunterricht zu Gunsten von Deutsch
und Mathematik streichen. Das hat eine von der "Zeit"
in Auftrag gegeben Umfrage ergeben. 48 Prozent der Befragten plädieren
für die Abschaffung der religiösen Erziehung, 15 Prozent sind außerdem
der Meinung, auf Kunst und Philosophie-Unterricht könne man verzichten,
10 Prozent halten den Musikunterricht für überflüssig. Bildungs-Utilitarismus
nennt man so etwas wohl. Die platte Nützlichkeitserwägung steht
im Vordergrund. Wahrscheinlich beklagen dieselben Befragten aber
auch, dass heutzutage keine Werte mehr vermittelt und die Neonazis
wieder auf dem Vormarsch sind." Das schrieb Wolfgang Küpper
im BR-Kirchen-Newsletter vom 25.02.05. |
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Kleinkinder im Erwachsenengottesdienst? | |
Damit
kein Missverständnis aufkommt: Wir lieben unsere Kinder - und die kleinen
ganz besonders! Deshalb bieten wir
Kindergottesdienste
(in Hospital jeden Sonntag parallel zum 11 Uhr Gottesdienst) und Familiengottesdienste
zu besonderen Anlässen und Festtagen an.
Dann freuen wir uns, wenn Eltern alle ihre Kinder
mitbringen, auch die ganz kleinen. Bei diesen Gottesdiensten stört es
niemand, wenn Kinder herumlaufen und sich auch einmal lautstark wohlfühlen.
Das gilt auch für alle Taufen, zu denen wir uns über möglichst viele
Kinder freuen, die eingeladen sind, ihre Taufkerzen mitzubringen, um
mit dem Täufling zu feiern.
Unsere Kinder haben ein Recht auf solche Gottesdienste
... |
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Kinder gehen lieber in den Kindergottesdienst! |
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Fotografieren in der Kirche!? |
Die Trauung
kann beginnen. Der Altarraum wird von zwei Scheinwerfern grell ausgeleuchtet.
Links und rechts
stehen zwei Kameras, denen nichts entgeht. Hinten auf der letzten Bank
sitzt einer vor einem großen Monitor. Plötzlich steht er auf und schreit:
Klappe! Sorry, aber die Segnung müssen wir gleich noch mal machen. |
"Die heiligen Räume haben heute ihr Problem mit uns. Wir lieben die Fremde nicht! In narzisstischen Lagen versuchen Menschen, alles sich selber gleich zu machen und sich alles anzueignen. Sie wollen sich dauernd selber vorkommen, sie wollen die Wärme und die Unmittelbarkeit einer sich selbst feiernden Gruppe. Und so soll es auch im Gottesdienst und in der Kirche gemütlich sein wie zuhause im Wohnzimmer. Je individueller und je formloser die einzelnen und die Gruppen vorkommen, um so authentischer scheint der Gottesdienst zu sein. Die Selbstfeier der Gemeinde wird zur Gottesdienstabsicht. Dieser Selbstfeier werden die Texte, die Formen und manchmal auch die Räume unterworfen. Die Gemeinde will unmittelbar zu sich selber sein, und so verliert der Gottesdienst seine Fremdheit, seine Andersheit. Das Verhalten der Menschen wird ununterscheidbar vom Verhalten zuhause, im Wirtshaus oder auf einer Party. Die Sakralität der Handlung und des Raumes wird nicht aufgehoben, wie oben beschrieben, durch das prophetische Wissen um die Heiligkeit aller Orte, sie wird zerstört durch die Banalität narzisstischer Allgegenwart. Die alten Räume stellen sich in ihrer Fremdheit zum Glück solchen Versuchen noch in den Weg, damit wird die Komik solcher Selbstinszenierungen wenigstens durchschaubar." (Fulbert Steffensky) |